Ich sehe oft, dass Leser nach dem vollständigen Geburtsdatum fragen, manchmal sogar nach der genauen Uhrzeit, weil es die „Genauigkeit“ verbessern soll. Ehrlich gesagt bin ich unsicher. Einerseits klingt es logisch, andererseits mache ich mir Sorgen um Datenschutz oder dass sich der Leser zu sehr auf Formeln statt Intuition verlässt. Teilt ihr euer Geburtsdatum für eine Sitzung?

Ich sehe das ähnlich wie du – es klingt logisch, dass ein genaueres Geburtsdatum die Deutung präziser machen könnte, aber man darf nicht vergessen, wie sensibel solche Daten sind. Viele Kartenleger günstig
arbeiten intuitiv und benötigen eigentlich keine vollständigen Geburtsdaten, außer es geht speziell um Astrologie oder Numerologie. Für Tarot oder energetische Readings ist es meist völlig ausreichend, nur den Vornamen und vielleicht das Sternzeichen zu nennen. Ich würde mein komplettes Geburtsdatum nur teilen, wenn ich dem Leser wirklich vertraue.

Für mich kommt es darauf an, warum gefragt wird. Bei Astrologen oder detaillierten Numerologen macht das Geburtsdatum die Analyse wirklich präziser. Bei anderen Methoden ist es eher verdächtig, wenn sie zu sehr darauf bestehen. Gib nur das preis, womit du dich wohlfühlst — und niemals, weil dich jemand unter Druck setzt.